Asset Manager will 400 Millionen Euro für zwei Kanada-Immobilien-Fonds einwerben

Ausländische Käufer von Wohnimmobilien sind in Kanada zwei Jahre lang unerwünscht. Das liegt an einem neuen Gesetz, von dem aber nicht alle Gebäude betroffen sind.

Zwischen 300 und 400 Millionen Euro Eigenkapital, will die Recan Global Group 2023 bei institutionellen Investoren aus der Dach-Region einwerben. Das Geld will der Asset Manager über zwei Fonds in Immobilien in Kanada investieren und prognostiziert Renditen von 4 bis 7 Prozent. Investoren können sich ab einer Summe von fünf Millionen Euro beteiligen. 

Die Recan Global Group, ein Fondsberater und Asset Manager mit Schwerpunkt auf Immobilien in Kanada, plant im Jahr 2023 zwischen 300 und 400 Millionen Euro Eigenkapital einzuwerben. Das Geld soll in die beiden Fonds „RECan Canadian Commercial Real Estate Fund I“ ("CCRE-Fonds") und „RECan Canadian Multi-Residential Real Estate Fund I“ ("CMRRE-Fonds") – domiziliert als Sicav Raif SCS in Luxemburg – fließen. Für jeden Fonds avisiert Recan im laufenden Jahr rund 150 bis 200 Millionen Euro Kapitalzusagen von institutionellen Investoren.

Beide Fonds erfüllen die ESG-Anforderungen an Artikel-8-Fonds der Offenlegungsverordnung

Die zusammen mit Pandoo als AIFM aufgelegten Fonds, sollen institutionellen Investoren aus der Dach-Region die Möglichkeit, in ein diversifiziertes Portfolio von kanadischen Gewerbe- und / oder Wohnimmobilien zu investieren. Als gesamtes Zielvolumen sind je Fonds eine Milliarde Euro avisiert, davon sind 50 Prozent Fremdkapital. Investoren können sich ab einer Summe von fünf Millionen Euro an den Fonds beteiligen. Die prognostizierte Rendite (laufende Ausschüttung) des CCRE-Fonds soll zwischen 5 bis 7 Prozent jährlich betragen, die Rendite des CMRRE Fonds 4 bis 6 Prozent pro Jahr. Beide Vehikel erfüllen die ESG-Anforderungen an Artikel-8-Fonds der Offenlegungsverordnung.

Lesen Sie weiter auf private-banking-magazin.de.